Schuld und Schuldgefühle bei frühem Schwangerschaftsverlust

  • Datum: 17.11.2023 9:00 - 17:00
  • Ort: Lendhafen Graz
  • Kosten: 130€
  • Kosten für Hebammen-Vereinsmitglieder: 117€
  • Maximale Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen
  • Vortragende: Die Vortragende ist Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin und Notfallpsychologin. Sie arbeitet in Graz in freier Praxis und konzentriert sich auf die Begleitung von Sternenkindeltern in ihrer Trauer, bei Folgeschwangerschaften sowie allgemein beim Thema unerfüllter Kinderwunsch und ungewollte Kinderlosigkeit.
  • Fortbildungspunkte ÖHG lt.§37: 24

Der Tod des eigenen Kindes ist ein traumatisches Erlebnis für die werdenden Eltern – unabhängig davon, in welcher Schwangerschaftswoche der Verlust passiert.

Viele Eltern machen sich selbst große Vorwürfe, suchen die Ursache für die Erkrankung oder den Tod ihres Kindes bei sich. Sie geben sich die Schuld und entwickeln Schuldgefühle, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.

In der Begleitung dieser Eltern wird oft versucht, ihnen die Schuldgefühle zu nehmen um sie zu entlasten. Doch Schuldgefühle haben eine Funktion – sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung und im Trauerprozess.

  • Auseinandersetzung mit den Begriffen Schuld und Schuldgefühl
  • Funktion und Bedeutung von Schuldgefühlen
  • Umgang mit Schuldgefühlen von Sternenkindeltern als begleitende Fachperson
  • Fallbeispiele für die Bedeutung von und den Umgang mit Schuldgefühlen bei Fehl- und Todgeburten sowie bei medizinisch indiziertem Schwangerschaftsabbruch7

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